50-Euro-Goldmünze Orchesterhorn aus Deutschland

musikinstrumente-orchesterhorn-viertel-oz-goldGolden schimmert das Orchesterhorn nicht nur, aber auch auf der neuesten Ausgabe der Musikinstrumente-Serie aus Deutschland. Mit seinen kunstvollen Windungen liefert das traditionsreiche Blasinstrument ein besonders schönes Motiv, das auf Kontrabass und Hammerklavier folgt. Die detailreich gestalteten Goldmünzen aus 1/4 oz Feingold sind in Stempelglanz-Qualität geprägt.

Das Horn ist eines der ältesten Instrumente, denn wie der Name schon vermuten lässt, wurde es zuerst aus Tierhörnern – zum Beispiel von Rindern – hergestellt. Deren Tonumfang war allerdings gering. Auch Hörner aus Metall wurden bald angefertigt, zunächst aber eher als Signalinstrumente. Nachtwächter, Postboten oder Jäger bliesen solche Hörner. Im 17. Jahrhundert entdeckten die Komponisten das Instrument für sich. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die ersten Hörner mit Ventilen gebaut. Das heutige Orchesterhorn hat drei solche Ventile. Hornisten bedienen sie mit der linken Hand, während die rechte im Schalltrichter liegt.

Der Künstler Jordi Truxa, der das Motiv der Goldmünze entworfen hat, hat das Horn so platziert, wie der Musiker es halten würde, mit dem Trichter Richtung Betrachter, der hier quasi zum Zuhörer wird. Randläufig ist der Name des Instruments aufgeprägt. Die Wertseite zeigt den Bundesadler und die Europasterne über dem Nennwert von 50 Euro. Der Münzrand ist geriffelt. Die Goldmünze enthält 1/4 oz Feingold. Sie hat einen Durchmesser von 22 Millimetern und einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Sie wird von allen fünf deutschen Prägestätten (Berlin, München, Stuttgart, Karlsruhe und Hamburg) geprägt.

Anzeige:

Goldmünze Orchesterhorn jetzt kaufen auf Silbertresor.de

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Edelmetallanlage, Neuerscheinungen, Numismatik abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar