Kiwi-Fans haben es nicht leicht. Urlaubsreisen nach Neuseeland sind aus Coronaschutzgründen nicht möglich. Die Zoos öffenen im Lockdown höchstens das Außengelände, wo keine Chance besteht, Besuchern die nachaktiven Vögel zu zeigen. Kiwis werden aber ohnehin kaum gehalten, da sie Neuseeland heute höchstens noch als offizielles Staatsgeschenk verlassen. Da sieht es bei den Kiwi-Münzen der New Zealand Post zum Glück besser aus! Auch diesen Herbst werden zum Beispiel 500 Gold-Kiwis in die Welt geschickt.
Die Goldmünzen mit dem sympathischen neuseeländischen Wappentier sind kleine Schätze, die dadurch erschwinglich bleiben, dass sie je 1/4 oz Feingold enthalten. Der Feingehalt liegt bei 99,99 Prozent, der Durchmesser bei 26 Millimetern. In höchster Prägequalität Polierte Platte präsentieren sie ein jährlich wechselndes Kiwi-Motiv. 2021 zeigt es einen Nördlichen Streifenkiwi beim Brüten. Als einzige Art legen diese Kiwis regelmäßig zwei Eier. Diese müssen dann vom Kiwi-Hahn bis zu knapp drei Monate lang bebrütet werden.
Das Motiv der Goldmünze bietet einen seltenen Einblick in das Gelege. Versteckt zwischen Pflanzen, die detailreich eingraviert sind, erspäht man den Kiwi mit seinem feinen Federkleid und die glänzende Rundung der beiden großen Eier. Rechts ist der Nennwert von 10 Neuseeland-Dollars verzeichnet, unten der englische und der wissenschaftliche Name der Kiwi-Art. Der Münzrand ist geriffelt. Umseitig findet man das Portät von Königin Elizabeth II. Die Goldmünze ist in ein stilvolles schwarzes Etui verpackt und wird mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgegeben.
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