Jeder hat schon einmal vom Gold der Inka gehört, doch schon einige Zeit früher sammelten die Skythen in Europa glänzende Reichtürmer. Dabei waren sie als Nomaden nicht gerade prädestiniert für die Anhäufung von Besitz. Dennoch konnten auch diese Reiter sich offensichtlich der „Magie des Goldes“, der die Münze Österreich eine Goldmünzen-Serie gewidmet hat, nicht entziehen. Die Ausgabe zum Gold der Skythen hat eine limitierte Auflage von 20.000 Stück.
Zwischen 800 und 700 v. Chr. tauchte nördlich des Schwarzen Meeres ein Volk von kriegerischen Reiternomaden auf – die Skythen. Mehrere Jahrhunderte trieben sie ihre Herden über die Steppen. Sie bauten keine Städte oder prunkvollen Tempel, doch ihre Toten bestatteten sie mit wertvollen goldenen Beigaben: Goldplättchen schmückten die Gewänder der Fürsten, Schmuck aus massivem Gold, dekoriert mit kunstvollen Tierfiguren, wurde den hohen Herrschaften ins Grab gelegt. Schon Zar Peter der Große interessierte sich für dieses faszinierende Volk, das einst auf dem Gebiet seines Reichs gelebt hatte. Aus seiner Sammlung stammt das Stück, das Vorbild für das Motiv der Goldmünze war – eine detailreiche Tierdarstellung.
Die Wertseite der in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellten Goldmünze ist dynamisch gestaltet: Von der Seite her galoppiert ein skythischer Reiter ins Bild. Der Nennwert von 100 Euro scheint vor den Nüstern seines Pferds bis an den Rand zurückzuweichen. Darunter findet man die Jahreszahl. Der ornamentale Hintergrund zeigt unter anderem einen Kessel, einen Pflug und ein Beil. Die Goldmünze enthält 1/2 oz Feingold bei einem Feingehalt von 986/1000 und hat einen Durchmesser von 30 Millimetern. Der Münzrand ist glatt. Ausgeliefert wird das Sammlerstück im Etui und mit einem nummerierten Echtheitszertifikat.
Die vorangegangenen Ausgabe der Goldmünzen-Serie entführt die Sammler nach Mesopotamien und ins Reich der Inka.
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