Der Glanz des Goldes fasziniert Menschen seit Jahrtausenden. Es galt als das Metall der Götter und Könige. Die Münze Österreich geht der Geschichte des Goldes nun in einer neuen Goldmünzen-Serie nach. Die erste Ausgabe entführt die Münzsammler mit einem aufwendig gestalteten Motiv nach Mesopotamien, in die Zeit des Königs Nebukadnezar II. Die Auflage ist auf 20.000 Stück limitiert.
Nebukadnezar II. herrschte von 605 bis 562 v. Chr. über das Land zwischen Euphrat und Tigris. Aus seiner Zeit stammt das berühmte Ischtartor, das im Pergamonmuseum in Berlin ausgestellt ist. Die Bibel erzählt, wie der König der Babylonier Jerusalem belagerte und unter anderem den Propheten Daniel ins Exil verschleppte. Später ließ er eine goldene Statue aufstellen, die seine Untertanen auf Knien verehren sollten. Das Gold der Mesopotamier musste übrigens importiert werden – zum Beispiel aus Ägypten, wo es Goldminen gab. Im Zweistromland war das edle Metall der Oberschicht vorbehalten.
Die Wertseite der Goldmünze zeigt ein (fiktives) Porträt Nebukadnezars II. Links ist der Nennwert von 100 Euro angegeben. Umseitig dominiert ein goldener Stierkopf das Motiv. Die Münze enthält 1/2 oz Feingold und hat einen Feingehalt von 986/1000. Der Durchmesser beträgt 30 Millimeter. Der Münzrand ist glatt. Ausgeliefert wird dieses in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellte Sammlerstück im Etui und mit einem nummerierten Echtheitszertifikat. Es bildet den Auftakt zu einer Serie, die auch ins Alte Ägypten, nach Asien und nach Südamerika führt.
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