Weit im Süden liegt das Reich dieses Kaisers. Er ist der Herrscher über Eis und Schnee. Selbst bei minus 40 °C bewahrt er Haltung. Mit dem Kaiserpinguin beginnt die Royal Australian Mint eine neue Serie von Silberanlagemünzen, die sich mit den antarktischen Gebieten, die zu Australien gehören, beschäftigt. Die Silbermünze mit dem Motiv für Naturfans hat eine Auflage von 25.000 Exemplaren.
So groß wie ein siebenjähriges Kind und bis zu 40 Kilo schwer: Der Kaiserpinguin ist die größte Pinguinart. Im Wasser ist er in seinem Element: Die Tiere können über 500 Meter tief tauchen und müssen erst nach rund 20 Minuten an die Oberfläche, um Luft zu schnappen. An Land wirken die flugunfähigen Vögel deutlich plumper und unbeholfen, doch auch hier sind sie bestens an ihren Lebensraum angepasst und können den niedrigen Temperaturen des antarktischen Winters trotzen. Das Motiv der Silbermünze zeigt die Pinguine bei ihrer Rückkehr zum Meer. Im Vordergrund sind ein erwachsenes Tier und ein Küken abgebildet, die am Rand des Eisschelfs stehen. Im Hintergrund springen andere Kaiserpinguine bereits in die Fluten, wobei sie sich in einer ordentlichen Reihe angestellt haben. Oben ist randläufig der Name Emperor Penguin verzeichnet.
Auf der einen Seite ein Kaiser, auf der anderen eine Königin: Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II. über dem Nennwert von 1 Dollar. Oben sind die Regierungsdaten der verstorbenen Queen zu finden. Die in Stempelglanz-Qualität geprägte Silbermünze enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Der Münzrand ist geriffelt. Der Durchmesser liegt bei 40 Millimetern. Die silbernen Anlagemünzen werden einzeln gekapselt ausgegeben. Auch eine Goldmünze mit dem Kaiserpinguin ist erhältlich.
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