Wie Graf Dracula sehen sie aus, wenn sie, eingewickelt in ihre großen Flügel, kopfunter in den Bäumen hängen. Doch auch wenn die australischen Flughunde erst nachts hervorkommen, lechzen sie keineswegs nach Blut, sondern nur nach süßem Obst. Auf einer neuen Ausgabe der Silbermünzen-Serie Australia at Night machen sie sich bereit für den Abflug. Die Auflage ist streng limitiert auf nur 1.000 Exemplare.
Wie die Flughunde auf der Silbermünze versammeln sich ihre realen Vorbilder zum Schlafen in großen Gruppen. Und weil jeder den besten Schlafplatz im Baum möchte, gibt es dabei jede Menge Streit und Gezeter. Wer in der Nähe eines ihrer Schlafbäume wohnt, wird deshalb im Morgengrauen mitunter recht unsanft geweckt. Die Flughunde, die nicht nur in Australien zu Hause sind, erfüllen aber auch eine wichtige Funkion für die Natur: Sie verteilen die Samen ihrer Futterpflanzen. Da sie auch gern Nektar aus Blüten lecken, helfen sie in manchen Fällen sogar bei der Bestäubung – genau wie Bienen. Anders als Fledermäuse orientieren Flughunde sich übrigens mit Augen und Nase: Mit ihren großen Augen können sie auch nachts gut sehen.
Auf der Silbermünze haben es sich mehrere Tiere schon zum Schlafen bequem gemacht. Ein Flughund ist im Hintergrund mit ausgebreiteten Flügeln vor dem Vollmond dargestellt. Das in Black Proof hergestellte Sammlerstück hat einen Durchmesser von 38,60 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000). Die Wertseite zeigt das Siegel des Ausgabelandes Niue. Der Nennwert ist mit einem Dollar angegeben. Der Münzrand ist geriffelt. Die Silbermünzen werden mit nummeriertem Echtheitszertifikat, verpackt in ein Etui und einen Shipper ausgegeben.
Die Serie Australia at Night startete mit dem Schnabeltier, inzwischen sind auch Silbermünzen mit Kängurus, Ameisenigel, Wombat, Dingo und Hörnchenbeutler erschienen.
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