Suchen musste die Zarin ihre Ostereier nicht, aber im Inneren der Kunstwerke von Peter Carl Fabergé waren Schätze versteckt. Heute sind die kaiserlichen Osterpräsente weltberühmt. Coin Invest Trust widmete ihnen zum 100. Todestag des Künstlers eine Silbermünzen-Serie, die mit einer Silbermünze mit dem Apfelblütenei startete. In Hochrelief-Prägung und mit aufwendiger Kolorierung ist auch die Ausgabe 2021 ein exquisites Kunstwerk. Die Auflage ist streng limitiert auf nur 888 Exemplare.
Im Jahr 1907 überreichte Zar Nikolaus II. das Rosengitter-Ei seiner Frau Alexandra als Ostergeschenk. Dieses Kunstwerk wurde von Henrik Widström, einem Meister in Fabergés florierender Werkstatt, gefertigt. Emaille in den Farben Gold, Grün und Rosa und funklende Diamanten fügen sich zu einem Rosenspaliermuster zusammen – mit einem Gitter aus Diamanten und Blüten aus Emaille. Im Inneren war es mit Satin gefüttert, denn die Fabergé-Eier waren eine opulente Verpackung für weitere Geschenke. Das etwa 7,7 Zentimeter hohe Rose Trellis Egg befindet sich heute in Baltimore, wo es im The Walters Art Museum ausgestellt ist.
Auf der Silbermünze erstrahlt das Fabergé-Ei in glänzenden Farben. Der silberne Hintergrund wird von einem Rosenmuster ausgefüllt, das auf das Design des Eis abgestimmt ist. Die Jahreszahl 1907 ist unten verzeichnet. Das Sammlerstück enthält 2 oz Feinsilber und hat einen Feingehalt von 999/1000. Der Nennwert ist umseitig zu finden und liegt bei 1000 mongolischen Tögrög. Darüber ist das Emblem der Mongolbank abgebildet. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 38,61 Millimetern und einen geriffelten Rand. Sie ist in der höchsten Prägequalität Polierte Platte in High-Relief-Prägung hergestellt. Ausgegeben wird sie in einer Präsentationsverpackung.
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