Die australischen Tierkinder sind wieder da: Mit dem Schnabeltier, einem der kuriosesten Einwohner des Kontinents, geht die Bush Babies II-Serie der Perth Mint in die vierte Runde. Detailreich koloriert und zum Knuddeln niedlich zeigt sich das ungewöhnliche Tier auf der Silbermünze aus einer halben Unze Feinsilber. Insgesamt werden 10.000 Münzen mit dem niedlichen Schnabeltier-Motiv an die Münzsammler ausgegeben.Schnabeltiere legen Eier wie Reptilien, säugen ihren Nachwuchs aber mit Milch wie Säugetiere und sind überhaupt ganz außergewöhnliche Zeitgenossen. Ihr englischer Name Platypus bedeutet Plattfuß. Die meiste Zeit verbringen die Tiere im Wasser auf der Jagd nach kleinen Krabben und Würmern, die sie mit Hilfe von Elektrorezeptoren aufspüren. Die Augen halten sie unter Wasser geschlossen. Bei der Perth Mint hat man sich für die Darstellung des Schnabeltiers im Wasser entschieden. Gut zu sehen ist der breite Schnabel, der dem Tier seinen Namen gibt sowie die mit Schwimmhäuten ausgestatteten Füße und der breite Schwanz, der an einen Biber erinnert. Anders als das Exemplar auf der Silbermünze verbringen kleine Schnabeltiere in der Natur die ersten Monate ihres Lebens gut geschützt in einem Bau.
Fünf silberne Bush Babies
Die Münze aus 999/1000 reinem Feinsilber hat einen Durchmesser von 36,6 Millimetern und gilt als gesetzliches Zahlungsmittel in Australien. Sie ist in Proof-Qualität geprägt. Ausgeliefert werden die Bush Babies im Etui und Karton mit nummeriertem Echtheitszertifikat. Nach Kookaburra, Possum und Ameisenigel ist das Schnabeltier bereits die vierte Ausgabe der fünfteiligen Serie, die mit dem Wombat abgeschlossen wird.