Cowboys und Wilder Westen? Da denken die Europäer meist an die USA, doch auch das Nachbarland Kanada hat jede Menge „wilden“ Westen, wo unerschrockene Männer auf treuen Pferden durch die Prärie reiten, zu bieten. Die siebte Ausgabe der Serie O Canada 2014 ist diesen kanadischen Cowboys gewidmet, denen man in den Rocky Mountains von Alberta und British Columbia heute noch begegnen kann.
Das Motiv zeigt einen Cowboy zu Pferd im Profil vor einer hügeligen Landschaft. Es ist westlich von Okotoks in Alberta angesiedelt, einer Kleinstadt, die nur wenige Kilometer südlich vom Wintersportzentrum Calgary liegt. Wie in den USA war auch im kanadischen Westen in der Blütezeit der Cowboy-Kultur das System der Open Range verbreitet. Große Viehherden zogen ungehindert von Zäunen durchs Land und wurden schließlich von den Cowboys zusammengetrieben. Natürlich ergaben sich durch dieses System auch gute Gelegenheiten für Viehdiebe und gerade, wo das Land einsam war und Versteckmöglichkeiten bot, pflegten einige Männer einen ungebundenen, gesetzlosen Lebensstil.
Die Münze aus einer halben Unze Feinsilber hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent und ist in Proof-Qaulität geprägt. Der Durchmesser liegt bei 34 Millimetern, die Auflage beträgt 40.000 Stück. Sie Silbermünzen tragen den Nennwert von 10 CAD. Die Serie O Canada läuft bereits im zweiten Jahr. 2014 sind bisher unter anderem die Ausgaben Iglu, Skifahren, Grizzly, Maple Tree und Elch erschienen.
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