Ein ziemlich großer Vogel ziert die neueste Ausgabe der Serie „Australian Antarctic Territory“: Der Wanderalbatros hat eine Flügelspannweite von bis zu 3,5 Metern. Die weit ausgebreiteten Schwingen passen gerade so auf das Motiv der in Proof-Qualität geprägten und mit aufwendigen Farbapplikationen versehenen Silbermünze.
Durch seine enorme Flügelspannweite kommt der Albatros mit wenigen Flügelschlägen aus und kann gut segeln, wie das Exemplar auf der Silbermünze, das sich gerade auf dem Wind an einem Eisberg vorbeitreiben lässt. Die Vögel können weite Strecken zurücklegen – und das ist auch nötig, denn oft besorgen sie das Futter für ihren Nachwuchs Hunderte von Kilometern entfernt. Die Wanderalbatros-Küken müssen sich nämlich rund zehn Kilogramm Gewicht anfressen, bevor sie das Nest verlassen – ein ziemlicher Aufwand, den die partnertreuen Vögel nur alle zwei Jahre betreiben.
Eine Unze reines Feinsilber (Feingehalt: 999/1000), geprägt in höchster Proof-Qualität machen die Serie, die seit 2004 läuft, unter Münzsammlern beliebt. 
Die Silbermünzen haben einen Durchmesser von 40,6 Millimetern und eine maximale Dicke von 4 Millimetern. Auf der Wertseite ist unter dem Porträt der Queen der Nennwert von einem Dollar verzeichnet, der sie zum gesetzlichen Zahlungsmittel in Australien macht. Geliefert werden die Sammlerstücke mit einer Auflage von nur 7.500 Stück pro Motiv im Etui und mit Umverpackung. Die Ausgabe 2011 zeigt den Schwertwal, 2012 war der Kaiserpinguin an der Reihe, gefolgt von der Aurora australis, dem südlichen Polarlicht, 2013.
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