Seit 2010 gibt die US Mint jedes Jahr fünf Silbermünzen der Serie „America the Beautiful Quarters“ aus je 5 oz Feinsilber heraus. Jeder Bundesstaat wird bis 2021 mit einem Motiv repräsentiert sein. 2015 führt die Reise unter anderem in die Südstaaten, nach Louisiana . Hier hat man sich für den Kisatchie National Forest entschieden, der nahe der Stadt Alexandria mitten im Herzen des Pelikan-Staates liegt.
Blue Bayou, Voodoo und die Wiege des Jazz: Die frühere französische Kolonie Louisiana ist aus Film, Fernsehen und Literatur als faszinierender Schauplatz bekannt. Auf der Silbermünze aus der Serie „America the Beautiful Quarters“ präsentiert sich dem Betrachter die urwüchsige Landschaft der Sümpfe. Das Motiv zeigt einen der wohl amerikanischsten Vögel überhaupt: einen wilden Truthahn. Seine weit aufgefächerten Flügel verleihen dem Tier, das man meist mit dem Thanksgiving-Fest in Verbindung bringt, eine unerwartete Eleganz. Immerhin handelt es sich bei den Vögeln, die ein Gewicht von bis zu 10 Kilogramm errreichen, um die größten Hühnervögel der Welt. Der Truthahn fliegt gerade über dem Grasland auf, im Hintergrund sind für die Gegend typische Sumpfkiefern zu sehen.
Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 76,2 Millimetern und enthält bei einem Feingehalt von 999/1000 fünf Unzen reines Feinsilber. Diese Angaben findet man auf den Rand der in Stempelglanz geprägten Anlagemünzen wieder. Auf der Wertseite ist George Washington, der erste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, zu sehen, daneben die Worte „Liberty“ und „In God We Trust“. 2014 waren Tennessee, Virginia, Utah, Colorado und Florida an der Reihe. 2015 folgen neben der Ausgabe Kisatchie die Staaten Nebraska, North Carolina, Delaware und New York.
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