Türkis, der Himmelsstein, war schon bei den amerikanischen Ureinwohnern bekannt und geschätzt. In der Serie „Treasures of the World“ symbolisiert er Nordamerika. Die Silbermünzen aus 1 oz Feinsilber ziert ein Stück echter Türkis, eingebettet in eine der kargen Landschaften, in denen der Stein haptsächlich gefunden wird. Nach Europa (Granat) und Australien (Gold) ist dies die dritte Ausgabe der Serie, in der jährlich eine Edition erscheint.
Ein Kaktus, ein paar Gräser und schroffe Felsformationen: Diese wüstenartige Landschaft, wie man sie zum Beispiel in Nevada, Arizona, Kalifornien oder New Mexico finden kann, ist die Heimat des Türkis – nicht nur in Nordamerika, sondern zum Beispiel auch im Iran. Das begehrte Mineral mit dem wachsartigen Glanz kann viele Farben annehmen, von Hellblau über das markante Blaugrün, das ihm seinen Namen verdankt, bis hin zu Grün. Meistens ist der Türkis gefleckt oder von Adern durchzogen. Er reagiert außerdem empfindlich auf Sonnenlicht, Seife, Reinigungsmittel und Schweiß. Bei Kontakt damit kann der Stein seine Farbe verändern – früher interpretierte man eine solche Reaktion als unheilvolles Zeichen für den Träger des Steins.
Türkis schmückte schon die Herrscher im alten Ägypten und Mesopotamien, der Edelstein faszinierte die Azteken ebenso wie die Stämme Nordamerikas – oder heutige Münzsammler. Auf der Medaillonmünze mit einem Durchmesser von 40,60 Millimetern ist das Fenster mit der Türkisscheibe etwas nach unten verschoben. Dadurch bleibt auf der Wertseite mehr Platz für das Portrait der Queen. Die Silbermünze hat einen Feingehalt von 999/1000 und ist in höchster Proof-Qualität geprägt. Sie trägt den Nennwert von einem Dollar. Die Silbermünzen werden in einem stilvollen Etui mit Holzdeckel und in einer passenden Umverpackung ausgeliefert.
Die Ausgabe Treasures of the World North America ist auch in Gold erhältlich.
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