Granat aus Europa oder Gold aus Australien: Die Schätze der Kontinente präsentiert die Perth Mint in der Serie „Treasures of the World“. Jedes Jahr erscheint eine exklusive Medaillon-Goldmünze aus 1 oz Feingold, in die ein Edelstein eingebettet ist. Die Auflage ist mit jeweils nur 750 Exemplaren pro Motiv streng limitiert. 2015 ist Nordamerika an der Reihe; als typischen Schatz der Region hat man den Türkis ausgewählt, der als leuchtend blaue Scheibe im Sichtfenster prangt.
Türkis zählt zu den ältesten Schmucksteinen der Menschheit. Mit seinen leuchtenden Farben von Himmelblau bis Blaugrün faszinierte er schon die Völker des Altertums von Ägypten über Mesopotamien bis ins antike China. Auch die amerikanischen Ureinwohner von den Azteken bis zu den Anasazi verwendeten Türkis. Häufig kommt er im Südwesten der USA vor, in Colorado, Arizona, Kalifornien, Nevada und New Mexico. Gern wird der Türkis hier in Silberschmuck verarbeitet, wobei nicht alle Steine die nötige Qualität aufweisen. Die Goldmünze zeigt eine typische Wüstenlandschaft, in der Türkis häufig entdeckt wird. Links ist ein Kaktus zu sehen, im Hintergrund ein Felsplateau.
Das Sammlerstück hat einen Durchmesser von 32,6 Millimetern und eine maximale Stärke von 3,80 Millimetern. Es wird in höchster Proof-Qualität aus einer Unze Feingold (Feingehalt 99,99 Prozent) geprägt. Der Nennwert beträgt 100 australische Dollars und ist unter einem Porträt der Queen festgehalten, das wegen des durchsichtigen Fensters nach oben verschoben ist. Ausgeliefert werden die Münzen in einem stilvollen Etui mit Holzdeckel und einem Shipper im Seriendesign. Ein nummeriertes Echtheitszertifikat gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Innerhalb von fünf Jahren erscheinen in der Serie fünf Sammlerstücke, jeweils nur in einer Auflage von 750 Stück.
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