Aus Österreich kommen nicht nur Wiener Schnitzel und Sachertorte, sondern auch die bekannteste Anlagemünze Europas in Silber und Gold: die Wiener Philharmoniker. Ihren Namen verdankt sie dem Motiv, das Instrumente des berühmten Wiener Orchesters zeigt. Seit Februar 2008 gibt es diesen Klassiker auch in Silber, mit einer Feinheit von 999/1000 im Gewicht von einer Unze. Jetzt ist der Jahrgang 2018 erhältlich – in Silber und auch mit teilweise vergoldetem Motiv.
Die Wiener Philharmoniker zählt zu den meistverkauften Anlagemünzen weltweit. Das Motiv, das bei den Gold- und Silbermünzen gleich ist, bleibt unverändert: Auf der Vorderseite sind stellvertretend für das namensgebende Orchester verschiedene Instrumente abgebildet: ein Horn, ein Fagott und eine Harfe im Hintergrund, in der Mitte ein Cello, das jeweils von einer Viola und einer Geige flankiert wird. Darüber steht der Schriftzug „Wiener Philharmoniker“. Er ist, ebenso wie Fagott, Harfe sowie die Geige und Viola auf der linken Seite vergoldet.
Die berühmte Orgel im goldenen Saal des Wiener Musikvereins ziert die Rückseite, darüber sind die Worte „Republik Österreich“ zu lesen. Auch das Gewicht, das Prägejahr und der Nennwert sind auf dieser Seite zu finden. Als erste Silber-Bullionmünze trug die Wiener Philharmoniker einen Nennwert in Euro. 1,50 Euro beträgt er. Die in Stempelglanz-Qualität geprägte Silbermünze aus 1 oz Feinsilber hat einen Durchmesser von 37 Millimetern. Sie hat einen Feingehalt von 99,9 Prozent. Der Münzrand ist glatt. Geliefert werden die Philharmoniker in Silber mit Vergoldung einzeln gekapselt.
Neben der Silber-Ausgabe gibt es den Wiener Philharmoniker als Goldmünze und als Platinmünze.
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