Vor 500 Jahren starb Leonardo da Vinci. Als Künstler, Erfinder, Naturforscher und scharfsinniger Denker verkörpert er das Ideal des umfassend gebildeten Renaissancemenschen. Eine Serie von Silbermünzen zeigt einige seiner faszinierenden Erfindungen. Nach der Luftschraube und dem Segelflieger ist die dritte Ausgabe dem Maschinengewehr gewidmet. Das Sammlerstück hat eine streng limitierte Auflage von nur 1000 Exemplaren.
Im Jahr 1482 reiste Leonardo da Vinci nach Mailand und diente sich dem dort herrschenden Herzog Ludovico Sforza als Erfinder von Kriegsgerät an. Zeichnungen von Waffen fertigte er in großer Vielfalt an; auf dem Papier entwarf er Panzer, Kanonen, Armbrüste und auch eine Art Maschinengewehr auf Rädern. Doch die technisch aufwendigen Entwürfe überzeugten Ludovico Sforza wohl nicht. Jedenfalls beauftragte er Leonardo lieber damit, eine kolossale Reiterstatue seines Vaters anzufertigen. Diese wurde jedoch niemals gegossen – das Material dafür steckte der kriegerische Herzog dann doch lieber in bewährte Waffen.
Kriege waren Leonardo, der auch den menschlichen Körper genau studiert hatte, verhasst. Mit den Skizzen des Kriegsgeräts stellte er denn auch eher sein zeichnerisches Talent und seine Kreativität unter Beweis als sein Know-how in Sachen Waffenkonstruktion. Trotzdem gibt das Maschinengewehr ein beeindruckendes Motiv für die in höchster Prägequalität Polierte Platte hergestellte Silbermünze ab. Sie hat einen Durchmesser von 37 Millimetern und einen glatten Rand. Das Sammlerstück enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Ausgabeland ist Niue, der Nennwert liegt bei einem Dollar. Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II. umgeben von den Skizzen, die Vorbilder für die Motive dieser Serie waren. Ausgegeben werden die Silbermünzen im Etui und zusammen mit einem nummerierten Echtheitszertifikat.
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