Mit einem Grizzly, der sich auf seine Beute stürzt, bringt die Royal Canadian Mint ihre Predator-Serie von Bullionmünzen zum Abschluss. Für das Finale hat sie sich also eines der beeindruckendsten Raubtiere des Landes ausgesucht. Das dynamische Motiv macht die hochwertige, in Stempelglanz-Qualität geprägte Silbermünze auch für Münzsammler attraktiv. Wenn dann noch Farbe und eine limitierte Auflage von 5.000 Stück dazukommen, ist das Sammlerstück perfekt.
Der Puma war das erste der kanadischen Raubtiere, das für diese Serie von Anlagemünzen ausgewählt wurde. Zuvor hatte die Prägeanstalt schon den kanadischen Greifvögeln wie dem Virginia-Uhu eine eigene Bullion-Serie gewidmet. Der Grizzly bildet den krönenden Abschluss der zweiten Serie. Die großen Braunbären leben heute vor allem in Kanadas Westen und Norden, in British Columbia, Alberta und den Northwest Territories. Als Allesfresser ernähren sie sich nur zum Teil von Fleisch. Wurzeln und Beeren, Gräser, Insekten und Larven stehen ebenso auf dem Speiseplan wie Karibus, Elche oder Weißwedelhirsche. Im Westen versammeln sie sich zur Zeit der Lachswanderung an den Flüssen. Auch wenn sie Menschen meist aus dem Weg gehen, können Grizzlys sehr gefährlich werden, denn trotz ihrer gemütlich anmutenden Statur sind sie sehr schnell.
Das Münzmotiv macht diese gefährliche Seite des Grizzlys deutlich. Mit gebleckten Zähnen springt der Bär dem Betrachter regelrecht entgegen. Die Farbapplikationen lassen ihn noch realistischer wirken. Ein Strahlenmuster im Hintergund ergänzt das Bild. Als zusätzliches Sicherheitsmerkmal findet man außerdem ein kleines Ahornblatt mit der Jahreszahl 19 in Microprägung. Die Bullionmünze hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II. Der Nennwert beträgt 5 CAD. Ausgegeben werden die kolorierten Silbermünzen mit einer Produktkarte, auf der die Daten zur Münze und ein Grizzly-Foto zu finden sind.
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