Ernst Stavro Blofeld ist ebenso dabei wie Felix Leiter – da fällt vielen Fans sicher spontan der neue James Bond No Time to Die ein. Doch mit denselben Feinden und Freunden hatte oo7 schon vor 50 Jahren zu tun. Am 14. Dezember 1971 feiert nämlich Diamantenfieber (Diamonds Are Forever) in Deutschland Premiere – mit Sean Connery in der Hauptrolle. Zum Jubiläum hat die Perth Mint eine Silbermünze herausgegeben. Das Sammlerstück hat einen limitierte Auflage von nur 5.000 Exemplaren.
Diamantenfieber war der letzte Auftritt von Sean Connery als James Bond im Rahmen der offiziellen Filmreihe. Es waren einige Überredungskünste und finanzielle Anreize nötig, um den Schotten dazu zu bewegen, noch einmal als 007 die Welt zu retten. Gegner ist wieder einmal Bonds Erzfeind Blofeld, der mit Hilfe eines Lasersatelliten die Atommächte unter Druck setzt. James Bond dringt zu seinem geheimen Labor in der Wüste vor. Eine der berühmtesten Szenen des Films ist seine Flucht von dort mit dem Moon Buggy, der auf dem Motiv der Silbermünze zu sehen ist – immerhin lag die erste Mondlandung damals erst gut zwei Jahre zurück.
Neben dem Mondfahrzeug ist auch der bedrohliche Satellit auf der Silbermünze zu sehen. Außerdem zeigt sie über dem kolorierten Filmtitel das Wappen der Familie Bond. Sie enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent und hat einen Durchmesser von 40,9 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Porträt von Queen Elizabeth II. und den Nennwert von 1 Dollar. Ausgabeland ist Tuvalu. Das in höchster Proof-Qualität geprägte Sammlerstück wird in einem Etui mit durchsichtigem Deckel und dem 007-Logo, in einer passenden Umverpackung und mit einem nummerierten Echtheitszertifikat ausgegeben.
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