Anmutig wirft das Tier den Kopf in den Nacken und präsentiert seine verletzliche Brust: So vertrauensvoll zeigt sich das Pferd auf der Silbermünze Australian Brumby 2022 der Perth Mint. Die Wildpferde sind zwar keine australischen „Ureinwohner“, gehören aber inzwischen dennoch zur typischen Fauna des Kontinents Down under und haben sich damit eine Silbermünzen-Serie verdient. Die Auflage ist limitiert auf 25.000 Stück.
Pferde kamen erst mit den europäischen Immigranten nach Australien. Ursprünglich als Arbeits- und Reittiere vorgesehen, passierte es doch immer wieder, dass sie den Farmern entkamen, zurückblieben oder freigelassen wurden. Pferde vieler verschiedener Rassen trafen in der Wildnis aufeinander. Sie passten sich ihrem neuen Lebensraum an und gelten heute vielen als Verkörperung des australischen Charakters. Besonders häufig sind die Brumbies in den australischen Alpen, zu denen mehrere Gebirgsketten im Osten und Südosten des Kontinents zählen.
Auf dem Motiv der Silbermünze ist das Brumby eingebettet in eine australische Landschaft: Links ist ein Baum aufgeprägt, dessen Rinde sich abschält, wie das bei Eukalyptusbäumen vorkommt. Gras und Äste zu Füßen des Tiers vervollständigen das Bild. Die Silbermünze ist in Stempelglanz-Qualität aus 1 oz Feinsilber geprägt und hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Der Durchmesser liegt bei 40,90 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabeth II. über dem Nennwert von 1 australischen Dollar. Die Brumby-Silbermünzen werden einzeln gekapselt ausgegeben.
Anzeige: