Seit rund 50 Millionen Jahren gibt es Nashörner auf der Erde. Kein Wunder also, wenn die Riesen ein bisschen urtümlich wirken! Da sie nicht nur zu den faszinierendsten, sondern auch zu den größten Tieren Afrikas gehören, wurden sie früher von Großwildjägern zu den Big Five gezählt. Heute „erlegen“ Münzsammler ihre Rhinos auf einer neuen Goldmünze in der gleichnamigen Serie der South African Mint. Die Variante aus einer Unze Feingold hat eine streng limitierte Auflage von nur 500 Stück.
Ein Großteil der afrikanischen Nashornbestände ist in Südfarika zu Hause, wo auch die Goldminen sind, aus denen das Material für den Krugerrand stammt – und für die Goldmünzen-Serie Big Five. Artenschutzprogramme haben geholfen, die Rhinos wieder zu vermehren. In jüngster Zeit wird allerdings die Wilderei zu einem immer größeren Problem, denn das Horn der Tiere ist begehrt. In der traditionellen asiatischen Medizin wird es teils als Heilmittel angepriesen und wegen seines hohen Preises auf dem Schwarzmarkt ist es auch zum Statussymbol geworden.
Zwei Nashornarten sind in Südafrika heimisch, das Breitmaul- und das Spitzmaulnashorn. Das Motiv der Goldmünze zeigt letzteres. Unten sind die Jahreszahl und der Serienname zu finden. Wie bei dieser Serie üblich, gehört auch die Wertseite den Nashörnern: Zwei halbe Rhinos sind hier im Schulterschluss neben der mittig platzierten Nennwertangabe von 50 Rand zu finden. Auch der Feingehalt von 999,9/1000 und das Gewicht sind hier verzeichnet. Die Goldmünzen sind in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellt und haben einen geriffelten Rand. Der Durchmesser liegt bei 32,69 Millimetern. Sie werden verpackt in ein stilvolles Holzetui und inklusive eines nummerierten Echtheitszertifikats ausgegeben. Neben der Version aus 1 oz Feingold gibt es auch noch eine kleinere Variante, die eine Viertelunze des Edelmetalls enthält. Von Letzterer sind 2.000 Exemplare zu haben.
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