Anlegen mit King Arthur: Gold aus Großbritannien

Camelot, die Ritter der Tafelrunde, Merlin und das Schwert Excalibur: Unter den britischen Mythen und Legenden, denen die Royal Mint eine Serie von Anlagemünzen gewidmet hat, gehören die Geschichten um König Arthur sicher zu den berühmtesten. Eine neue Goldmünze zeigt den „once and future king“ ritterlich mit Krone, Schwert und wehendem Umhang vor einer Burg im Hintergrund.

Wie Robin Hood ist auch King Arthur eine Gestalt, für die es keine historischen Belege gibt. Gelebt haben soll der legendäre König in der Spätantike, als die Römer Britannien verlassen hatten und sich die Bevölkerung gegen Angriffe der Angeln, Sachsen und Jüten zur Wehr setzen musste. Die ersten überlieferten Geschichten sind jedoch Jahrhunderte jünger. Sie machen Arthur und seine Ritter zur Verkörperung höfischer Tugenden des Mittelalters und wurden schnell weithin populär. Arthur, der unehelich gezeugte Sohn von König Uther, beweist seine Königswürde, indem er als Junge das Schwert Excalibur aus dem Stein ziehen kann, woran vorher alle Männer gescheitert sind. Er erringt viele Siege und schart mutige Ritter um seine Tafelrunde, muss privat aber einige Niederlagen einstecken: Seine Frau Guinevere verliebt sich in seinen Freund Lancelot und sein Neffe Mordred verrät ihn. Arthur fällt jedoch nicht in der Schlacht, sondern wird auf die Insel Avalon entrückt, von der er – so die Legende – eines Tages zurückkehren soll.

Die Goldmünze zeichnet ein kriegerisches Bild von König Arthur. Auf einem Rahmen um dieses Bild sind sein Name, das Gewicht und der Feingehalt (99,99 Prozent) verzeichnet. Die Anlagemünze aus 1 oz Feingold hat einen Durchmesser von 32,69 Millimetern und trägt den Nennwert von 100 britischen Pfund. Der Münzrand ist geriffelt. Die in Stempelglanz-Qualität geprägten Goldmünzen werden sowohl mit dem Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabeth II. als auch mit dem neuen Porträt von König Charles III. ausgegeben.

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