Goldmünze zum UNESCO-Welterbe Trier

weltkulturerbe-trier-gold-bildseiteDie Porta Nigra, die Römerbrücke oder der Dom: Trier ist reich an bedeutenden Kulturdenkmälern. Insgesamt neun Bauten zählen zum UNESCO-Welterbe. Als sechste Ausgabe wurde die Stadt deshalb für die 100-Euro-Goldmünzen-Serie der Bundesrepublik Deutschland ausgewählt, die den deutschen Welterbestätten gewidmet ist. Geprägt in Stempelglanz-Qualität aus einer halben Unze Feingold ist die Münze ein Blickkfang in jeder Kollektion.weltkulturerbe-trier-goldAls Augusta Treverorum war Trier schon im fünften Jahrhundert eine Weltstadt, die größte Stadt nördlich der Alpen, in der zeitweise römische Kaiser residierten. Von dieser frühen Glanzzeit zeugen noch heute viele prachtvolle Bauten wie das Stadttor Porta Nigra, die Konstantinsbasilika oder die – niemals vollendeten – Kaiserthermen. Sie alle haben auf der Goldmünze Platz gefunden. Im Vordergrund ist die Römerbrücke über die Mosel zu sehen, die älteste Brücke Deutschlands. Zwei mittelalterliche Prachtbauten ragen aus dem römischen Erbe hervor: In der Mitte ist der Trierer Dom, die älteste Bischofskirche des Landes, deutlich zu erkennen. Direkt daneben liegt, wie im wirklichen Leben, die gotische Liebfrauenkirche.

weltkulturerbe-trier-gold-wertseiteNach Quedlinburg, Bamberg, Weimar, Lübeck und Goslar bildet Trier die sechste Ausgabe der Goldmünzenserie. Wie die Vorgängereditionen enthält die Münze 1/2 Unze Feingold bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent und hat einen Durchmesser von 28 Millimetern. Umseitig zeigt sie den Bundesadler und den Nennwert von 100 Euro. Die Serie wurde inzwischen mit den Ausgaben Würzburg, Wartburg, Dom zu Aachen und Gartenreich Dessau-Wörlitz fortgesetzt.

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