Lebendige Urzeit: Quartär

lebendige-urzeit-quartär-silber-wertseiteZum Abschluss der Silber-Serie „Lebendige Urzeit“ aus Österreich sind die Münzsammler in der Gegenwart angelangt: Das Quartär folgt auf   Trias, Jura , Kreidezeit und Tertiär und dauert bis heute an. Natürlich hat sich in den vergangenen rund 2,6 Millionen Jahren aber auch einiges geändert – die riesigen Wollhaarmammuts, wie auf der Münze aus 18 Gramm Feinsilber eindrucksvoll zu sehen, sind längst ausgestorben. Ein anderer Erdenbewohner, der zu ihrer Zeit auftauchte, ist dagegen quicklebendig: der Mensch.

Das Quartär war geprägt von großen Temperaturschwankungen, es ist das Zeitalter der Eiszeiten. Gletscher aus den Alpen drangen weit ins Land vor. Zwischendurch gab es aber auch Warmperioden, in denen Flusspferde und Waldelefanten in Mitteleuropa verbreitet waren. In den Kältezeiten breiteten sich dagegen Tiere wie Wollhaarnashorn, Ren und Höhlenbär aus – und auch das Wollhaarmammut, das auf der Wertseite der Silbermünze zu sehen ist. Den Schädel im Vordergrund können heute Besucher des Naturhistorischen Museums in Wien bewundern. Im Hintergrund sieht man auch eine Lebendrekonstruktion des Tieres mit den bis zu vier Meter langen Stoßzähnen.

lebendige-urzeit-quartär-silberTrotz dieser eindrucksvollen Waffen gehörte das Mammut wohl zur Beute eines eigentlich recht unscheinbaren Jägers – des Menschen. Vor etwa 40.000 Jahren betrat Homo sapiens die europäische Bühne und verdrängte den Neanderthaler. Aus den Funden rekonstruieren Forscher die Jagdtechniken der frühen Menschen. Die älteste Jagdwaffe, die entdeckt wurde, ist der Speer. Um eine große Beute wie ein Mammut zu erlegen, mussten sich die Menschen aber einiges einfallen lassen – zum Beispiel, das Tier mit Hilfe von Speeren und Fackeln über eine Klippe zu treiben, wie es auf der Silbermünze zu sehen ist.

lebendige-urzeit-quartär-silber-etuiFür die Serie „Lebendige Urzeit“ arbeitete die Münze Österreich mit dem Naturhistorischen Museum in Wien zusammen. Die detailreichen Motive basieren also auf wissenschaftlichen Erkentnissen. Die Silbermünzen haben einen Feingehalt von 900/1000 und einen Durchmesser von 34 Millimetern. Der Nennwert liegt bei 20 Euro. Die Zeitleiste auf der Wertseite verbindet die einzelnen Ausgaben miteinander. Die Sammlerstücke werden im Etui und mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgeliefert. Die Auflage ist auf 50.000 Stück begrenzt.

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