Creatures of Greek Mythology: Zerberus zum Auftakt

Nein, das ist nicht Fluffy. Mit dem Zerberus haben die Designer der New Zealand Mint für die erste Ausgabe der neuen Silbermünzen-Serie „Creatures of Greek Mythology“ eine der bekanntesten griechischen Sagengestalten ausgewählt, von der sich auch heute noch zahlreiche Künstler inspirieren lassen – wie J. K. Rowling, die sich den dreiköpfigen Hund für Harry Potter und der Stein der Weisen „auslieh“. Eigentlich bewacht das Ungeheuer den Eingang des Hades und verhindert, dass die Toten heraus- oder die Lebenden hineingelangen.

Drei grimmige Köpfe, ein Schlangenschwanz und Klauen wie ein Löwe – so wird Zerberus bzw. Kerberos am öftesten beschrieben, obwohl es auch Versionen gibt, in denen er fünfzig oder mehr Köpfe hat. Nur wenigen Helden gelang es, Zerberus zu besiegen oder zu überlisten. So gehörte es zum Beispiel zu den Zwölf Taten des Herakles, den Höllenhund in die Oberwelt zu bringen. Der Sänger Orpheus überwältigte den schrecklichen Wächter dagegen allein mit seiner Musik. Auch der römische Held Aeneas gelangte an Cerberus vorbei – mit Hilfe der Seherin Sibylla, die den Hund betäubte.

Die Silbermünze zeigt den schrecklichen, dreiköpfigen Hund in einer düsteren Umgebung. Die Zähne drohend gefletscht, bewacht er den Eingang zur Unterwelt. Die in höchster Proof-Qualität geprägte Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern. Sie enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Die Wertseite zeigt ein Portrait von Königin Elizabeth II., der Nennwert beträgt zwei Dollars. Ausgabeland ist Niue. Eine Besonderheit dieser Edition ist das Etui im Wildleder-Look: Es ist einer antiken Geldbörse nachempfunden. Auf der Innenseite dieses Beutels ist das Echtheitszertifikat aufgedruckt. Die Auflage des Sammlerstücks ist streng limitiert auf nur 2.000 Stück.

Nach „Gods of Ancient Greece“ hat die New Zealand Mint damit eine weitere Silber-Serie für Fans der Antike im Programm.

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