Ihr Anblick ließ jeden Mann zu Stein erstarren: Die Gorgonen waren der Sage nach schreckliche Wesen mit Schuppenpanzer, glühenden Augen und Schlangenhaar. Die drei grausigen Schwestern zieren die vierte Ausgabe der Silbermünzen-Serie „Creatures of Greek Mythology“ der New Zealand Mint. In höchster Proof-Qualität geprägt geben sie ein eindrucksvolles Bild ab. Die Auflage ist wie bei den bisherigen Ausgaben auf 2.000 Exemplare begrenzt.
Die berühmteste der Grogonen ist Medusa, die einzige Sterbliche unter ihnen. Einer Legende nach ertappte Athene den Meeresgott Poseidon und die schöne Medusa in flagranti in einem ihrer Tempel. Verärgert verwandelte die Göttin Medusa in ein schreckliches Monster, bei dessen Anblick jeder Mann zu Stein erstarrte. Perseus gelang es schließlich, Medusa zu töten, indem er sie nicht direkt ansah, sondern einen Spiegelschild benutzte. Das Medusenhaupt nahm er mit sich. Es leistete ihm später gute Dienste, um den ein oder anderen Widersacher zu Stein erstarren zu lassen.
Auf der Silbermünze blicken die drei Gorgonen den Betrachter direkt an. Während die Mittlere zwar Schlangenhaar, aber ein ebenmmäßiges Frauengesicht hat, sind die beiden anderen im Hintergrund gruselig anzusehen. Alle drei tragen wallende griechische Gewänder, wobei das Kleid der vorderen Gorgone mit einer Schlange gegürtet ist. Sie hält außerdem einen Totenschädel in der Hand. Die in höchster Proof-Qualität geprägte Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern. Sie enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Die Wertseite zeigt ein Portrait von Königin Elizabeth II., der Nennwert beträgt zwei Dollars. Das Etui besteht bei diesem Sammlerstück aus einem Beutel in Wildlederoptik, auf den das nummerierte Echtheitszertifikat direkt aufgedruckt ist.
Drei weitere Ausgaben sind in der Serie bereits erschienen. Sie zeigen den Höllenhund Zerberus, den Stiermenschen Minotaurus und die wilden Zentauren.
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