Die Reise zu den mythischen Städten der Welt geht von Peru über Jordanien weiter nach Kambodscha: Hier lag Angkor jahrhundertelang fast vergessen und überwuchert von Bäumen im Wald. Längst haben Touristen die Hauptstadt des Khmer-Reichs für sich entdeckt, doch von ihrer faszinierenden Atmosphäre hat sie nichts verloren. Diese spürt man auch auf der Silbermünze aus der Serie „Forgotten Cities“ der New Zealand Mint. Das Sammlerstück aus 1 oz Feinsilber hat eine Auflage von nur 2.000 Exemplaren.
Das Motiv zeigt die berühmte Tempelanlage von Angkor Wat aus dem 12. Jahrhundert. Vom 9. bis ins 14. Jahrhundert war Angkor die Hauptstadt des Reichs der Khmer; bis zu einer Million Menschen sollen hier gelebt haben. Als das Zentrum der wirtschaftlichen und politischen Macht in den Süden verlegt wurde, begann Angkor zu verfallen. Der Tempel in Angkor Wat blieb jedoch in Benutzung und natürlich wussten die Menschen in der Gegend auch von den Ruinen. Ab und zu verschlug es sogar einen Europäer in die alte Stadt, wirkliche Aufmerksamkeit erregte Angkor aber erst, nachdem im 19. Jahrhundert der Reisebericht des Franzosen Henri Mouhot erschien. Vor allem seine Illustrationen weckten die Neugier der Menschen im Westen.
Mehr als 1000 Tempel und Heiligtümer wurden auf dem Gebiet der Stadt entdeckt und teilweise restauriert. Heute gehört Angkor zum Weltkulturerbe der UNESCO. Die Silbermünze mit dem markanten Tempel hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und einen Feingehalt von 999/1000. Der Münzrand ist geriffelt. Auf der Wertseite zeigt das Sammlerstück Königin Elizabeth II., das Ausgabeland ist die Insel Niue. Der Nennwert beträgt zwei Dollars. Die Sammlerstücke werden in einem stilvollen Etui ausgeliefert, das wie ein Reisetagebuch gestaltet ist und einen Hinweis auf die nächste Ausgabe der Serie enthält. Vor Angkor erschienen bereits die Editionen Machu Picchu und Petra.
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