Einige der faszinierenden Tiere Australiens sind nach der Ankunft der Europäer – und ihrer Haustiere – ausgestorben. Dazu gehören der Beutelwolf und der Kleine Kaninchennasenbeutler, die auf den ersten Ausgaben der Silbermünzen-Serie „Echoes of Australian Fauna“ der Royal Australian Mint zu sehen sind. Da hatte der Nachtsittich, der Ausgabe drei ziert, mehr Glück: Es gibt wohl noch einige der Vögel. Jedoch ist der kleine vergoldete Nachtsittich auf den 5.000 Exemplaren der Sammelmünze möglicherweise häufiger als sein reales Vorbild.
Wie alle Tiere, die für diese Serie von vernickelten Silbermünzen ausgewählt wurden, ist auch der Nachtsittich, englisch Nightparrot, nachtaktiv. Das ist einer der Gründe, warum Menschen ihn so selten zu Gesicht bekommen, dass er sogar schon als ausgestorben galt. Auch wenn der Vogel sich nachts im Outback aus der Deckung wagt, fliegt er nur wenig und läuft lieber auf dem Boden. Mit einer Größe von bis zu 25 Zentimetern und seinem gemusterten Gefieder ist er gut getarnt. Er ernährt sich hauptsächlich von Spinifex-Samen, die er am Boden findet.
Passend zu seiner Lebensweise zeigt die Silbermünze den Nachtsittich versteckt zwischen den Spinifex-Gräsern – wobei er auf dem Münzmotiv jedoch durch die Vergoldung hervorgehoben ist. Ringsum stehen die durch den Nickelübrzug dunklen Gräser. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000). Sie ist in höchster Proof-Qualität geprägt und hat einen glatten Rand. Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II. über dem Nennwert von 5 Dollars. Ausgeliefert werden die stilvollen Sammlerstücke in einem passenden Etui und Karton. Ein nummeriertes Echtheitszertifikat gehört auch noch dazu.
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