5-Euro-Münze Subpolare Zone

(c) bei BADV

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2017 begann die Reise durch die Klimazonen der Erde auf den Sammlemünzen der Bundesrepublik Deutschland. Nach den Tropen, den Subtropen und der gemäßigten Zone sind die Numismatik-Fans jetzt in der Subpolaren Zone angekommen. Wie bei den Vorgängerausgaben ist auch diesmal ein farbiger Kunststoffring in die Kupfer-Nickel-Münzen eingebettet. Passend zum Thema ist er leuchtend türkis. Die Münzen sind sowohl in Stempelglanz- als auch in Spiegelglanz-Prägung erhältlich.

Die Tundra ist typisch für die Subpolare Zone: Hier wachsen keine Bäume mehr, nur kleine Büsche, Gräser und Kräuter. Die Permafrostböden tauen auch im Sommer nicht vollständig auf – wobei sich das durch die Klimaerwärmung gerade ändert. Ein typischer Bewohner dieser kargen Landschaft ist auf dem Münzmotiv zu sehen: das Rentier. Einsam durchstreift es die Kältesteppe nahe der Küste. Im Hintergrund ist ein Bergzug zu sehen, aber auch Spuren des Menschen sind zu entdecken. Unterhalb des Polymerrings rundet die Aufschrift „Subpolare Zone“ die Komposition ab.

Während die Motivseite diesmal von Natalie Tekampe gestaltet wurde, bleibt die Wertseite bei allen Ausgaben gleich. Sie zeigt den Bundesadler und die zwölf Europasterne. Der Serientitel „Klimazonen der Erde“ ist in den glatten Münzrand eingraviert. Die Kupfer-Nickel-Münze mit einem Durchmesser von 27,25 Millimetern wiegt 9 Gramm. Sie trägt den Nennwert von 5 Euro. An der Herstellung sind alle fünf deutschen Prägestellen beteiligt. Aus welcher die jeweilige Münze stammt, ist am Prägezeichen zu erkennen:  „A“ steht für Berlin, „D“ für München, „F“ für Stuttgart, „G“ für Karlsruhe und „J“ für Hamburg.

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