Heimische Vögel: Goldmünze Schwarzspecht

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Numismatik-Fans haben es nun schwarz auf weiß: Die deutsche 20-Euro-Goldmünzen-Serie „Heimische Vögel“ geht zu Ende. Nach dem Weißstorch auf der fünften Ausgabe ziert nun nämlich der Schwarzspecht die Abschlussedition. Wanderfalke, Uhu, Nachtigall und Pirol vervollständigen das Sextett der goldenen Anlagemünzen aus 1/8 oz Feingold. Die Auflage beträgt 200.000 Stück.

Der Schwarzspecht ist etwa so groß wie eine Krähe, aber dank des leuchtend roten Scheitels, der sich von seinem pechschwarzen Gefieder abhebt, gut von dieser zu unterscheiden. Meistens bekommt man ihn aber eher zu hören als zu sehen: Sein schnelles Klopfen ist in zwei bis vier Kilometern Entfernung noch zu vernehmen. Der Lebensraum des Schwarzspechts sind ausgedehnte Wälder mit alten Bäumen, in die er seine Bruthöhlen baut. Sind die erst Jungspechte ausgezogen, werden diese oft noch von anderen Arten genutzt.

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Die Goldmünze zeigt einen Specht bei der Arbeit: Er sitzt vor dem ovalen Loch, das er in den Baumstamm gehämmert hat. Deutlich zu erkennen sind der Schopf und der meißelartige Schnabel. Die Bullionmünze aus 1/8 oz Feingold hat einen Durchmesser von 17,5 Millimetern. Der Feingehalt liegt bei 99,99 Prozent. Der Münzrand ist geriffelt. Auf der Wertseite findet man wie gewohnt den Bundesadler, der von den Europasternen umringt ist. Der Nennwert von 20 Euro ist unten neben der Jahreszahl verzeichnet. Die Anlagemünze wird von den fünf deutschen Münzstätten zu gleichen Teilen hergestellt.

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