Goldmünzen-Serie Heimische Vögel: Weißstorch

Quelle: BVA

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An seinen langen Beinen und dem großen Schnabel ist Meister Adebar gleich zu erkennen: Die Ausgabe 2020 der 20-Euro-Goldmünzen-Serie „Heimische Vögel“ zeigt den Weißstorch. Er folgt auf Wanderfalke, Uhu, Nachtigall und Pirol. Die goldenen Anlagemünzen aus 1/8 oz Feingold sind in Stempelglanz-Qualität geprägt und haben eine limitierte Auflage von 175.000 Exemplaren.

Auf Kirchtürmen, Stadtmauern und Kaminen sieht man sie – die Nester der Weißstörche. Ihre Bewohner lassen sich auf frisch gemähten Wiesen und an den Flussufern beobachten, wo sie auf der Suche nach Nahrung durchs hohe Gras oder seichte Wasser staksen. Auf dem Speiseplan stehen zum Beispiel Frösche, Insekten, Regenwürmer und Mäuse. Wenn einer der Storchenpartner ins Nest zurückkehrt, begrüßen beide sich mit lautem Schnabelklappern. Deswegen werden die Vögel auch Klapperstörche genannt.

Das Exemplar auf dem Münzmotiv lässt wahrscheinlich gerade das typische Klappern hören. Der Storch ist von der Seite zu sehen. Er steht im Nest und hat den Schnabel leicht geöffnet. Die Goldmünze hat einen Durchmesser von 17,5 Millimetern und enthält 1/8 oz Feingold. Der Feingehalt beträgt 99,99 Prozent. Auch die Wertseite zeigt einen Vogel, nämlich den Bundesadler. Er ist von den Europasternen umgeben. Unten findet man den Nennwert von 20 Euro sowie das Zeichen der jeweiligen Prägestätte. Die Anlagemünze wird von allen fünf deutschen Münzstätten zu gleichen Teilen hergestellt.

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