Die wohl berühmtesten Ostereier der Welt sind diejenigen, die Peter Carl Fabergé im Auftrag von Zar Nikolaus II. anfertigte. Exquisite Kunstwerke waren sie allesamt und dabei die „Verpackung“ für fürstliche Ostergeschenke. Damals wie heute sind sie ein Vermögen wert. Deutlich erschwinglicher sind die Silbermünzen mit von den Eiern inspirierten Motiven. Imperial Fabergé Eggs wurden zum Beispiel in Polen geprägt. Die Auflage beträgt nur 499 Exemplare pro Ausgabe.
Die Kombination von Gold auf royalblauem Grund macht das Fabergé-Ei, das als Vorbild für das Motiv der Silbermünze ausgewählt wurde, zu einem besonders edlen Stück. Im Original war das kleine Kunstwerk mit Emaille überzogen. Zum Golddekor kamen außerdem Diamanten und Saphire. Das Ei steht auf einem goldenen Fuß. Ein kaiserliches Krönchen bildet die Spitze. Beim Öffnen klappten die Seiten wie Blütenblätter auseinander, um ein Ostergeschenk zu enthüllen. Wie das aussah, ist auf der Wertseite der Silbermünze abgebildet. Das Ei enthällt hier ein kunstvoll gestaltetes Blumenbouquet.
Passend zum Thema ist das Sammlerstück oval und hat die Maße von 29,20 mal 39,0 Millimetern. Es ist in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellt und enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Das Motiv greift die Streifen des Eis im Hintergrund auf. Unten ist der Titel „Royal Fabergé Eggs“ aufgeprägt. Umseitig findet man über dem geöffneten Osterei das Porträt von Königin Elizabeth II., denn als Ausgabeland des Sammlerstücks fungiert Niue. Der Nennwert von 1 Dollar ist seitlich angegeben. Verpackt ist die Silbermünze in ein Präsentationsetui, das sie vor üppigem „Tapetenmuster“ zeigt. Ein Echtheitszertifikat gehört dazu.
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