Fürstliche Ostergeschenke waren die Eier von Peter Carl Fabergé. Angefertigt im Auftrag des Zaren, beinhalteten die Schmuckstücke jeweils ein Geschenk für die Zarin – zum Beispiel ein Miniturbild ihres Sohnes Alexei. Kunstfans können sich das Zarewitsch-Ei und weitere Eier jetzt auf Silbermünzen nach Hause holen. Die ovalen Sammlerstücke haben eine streng limitierte Auflage von nur 499 Exemplaren.
Wie aus einem einzigen großen Block Lapislazuli gefertigt wirkt das Zarewitsch-Ei, das heute in einem amerikanischen Museum ausgestellt ist. Das gelang Fabergés Werkstatt, indem alle Fugen mit goldenen Verzierungen überdeckt wurden. Anlass zu dieser speziellen Osterüberraschung gab die unerwartete Besserung der Gesundheit des Thronfolgers. Von der mütterlichen Seite her – seine Urgroßmutter war Königin Victoria von England – hatte er einen Gendefekt geerbt: Er litt an Hämophilie. Jede kleine Verletzung konnte tödlich für den Thronfolger sein und im Laufe seines Lebens rechnete man im Palast mehrmals mit dem Schlimmsten. Zu Ostern 1912 erholte Alexei sich jedoch von einer schweren Krankheitsphase, was Anlass für die Überraschung in dem Fabergé-Ei gab. Auf dem Motiv der Silbermünze ist sie unterhalb des kolorierten Eis zu sehen: eine in Platin und Diamanten gefasste Miniatur des Zarewitschs in seiner Matrosen-Uniform. Oben ist der Titel „Imperial Fabergé Eggs“ aufgeprägt.
Umseitig zeigt das ovale, in in der höchsten Prägequalität Polierte Platte gefertigte Sammlerstück ein silbernes Fabergé-Ei. Dieses ist geöffnet und enthüllt als Überraschung ein Blumenbouquet. Die Silbermünze ist 29,20 mal 39,0 Millimeter groß und enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Über dem geöffneten Osterei findet man das Porträt von Königin Elizabeth II. Ausgabeland ist Niue. Der Nennwert von 1 Dollar ist seitlich angegeben. Das Sammlerstück lässt sich in seinem Präsentationsetui vor fürstlichem Tapetenmuster ausstellen. Ein Echtheitszertifikat gehört dazu.
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