Ob Tyrannosaurus, Brontosaurus, Stegosaurus oder Ankylosaurus, viele der bekanntesten Dino-Arten wurden in Nordamerika entdeckt. Doch die Urzeitechsen gab es auch auf anderen Kontinenten. Eine besonders schön gestaltete Serie von Silbermünzen widmet sich den Dinosauriern in Asien. Mit ihrer besonderen Form und der Teilvergoldung sind sie in Blickfang – das gilt natürlich auch für die Ausgabe Auroraceratops rugosus, von der 3.000 Exemplare zu haben sind.
Im Vergleich zu den oben genannten Berühmtheiten war Auroraceratops rugosus eher ein Winzling, etwa 1 1/4 Meter lang und nicht einmal einen halben Meter hoch. Die Forschung weiß das recht genau, denn von diesem Dino liegt fast das gesamte Skelett vor. Die Tiere lebten in der Zeit der Unterkreide, also vor rund 126 bis 113 Millionen Jahren, im heutigen China. Der Name zeigt die Verwandtschaft mit dem bekannteren Triceratops, mit dem sie den Hornschild am Kopf gemeinsam haben. Auf dem Motiv der Silbermünze, die die Form eines Dino-Eis hat, ist eine Darstellung des Pflanzenfressers zu sehen, wie er ausgesehen haben könnte. Zu seinen Füßen ist der Skelettfund aufgeprägt, der durch die Vergoldung hervorgehoben wird.
Die Silbermünze hat die Maße von 50 mal 40 Millimetern. Sie enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000 und ist in der höchsten Prägequalität Polierte Platte gefertigt. Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II. Unter ihr ist der Nennwert von 2 Dollars angegeben, seitlich das Ausgabeland Samoa. Rundherum sind alle Dinos der Serie dargestellt, wobei ganz unten der vergoldete Auroraceratops heraussticht. Die Sammlerstücke werden in einem sechseckigen Etui, mit Echtheitszertifikat und Umverpackung ausgegeben.
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