Entdeckergeist führte die Europäer nach Amerika, ließ die Siedler der Ostküste gen Westen aufbrechen und führte zur Entstehung der nordamerikanischen Nationen: Mit einer neuen, zehnteiligen Serie von Silbermünzen erzählt die Royal Canadian Mint die Geschichte einheimischer Abenteurer, die sich im Lauf der Jahrhunderte aufmachten in die Wildnis. Die Auftaktausgabe ist den „Voyageurs“ gewidmet, die die Ware für den Pelzhandel über weite Strecken durch das raue Land transportierten.
Der Pelzhandel war eine der großen Einnahmequellen in den nördlichen Kolonien. Anfangs lief das Geschäft hauptsächlich über die Ureinwohner, doch schon bald zogen auch die Europäer tiefer in unbesiedelte Gebiete, von wo die Tierfelle zur Küste transportiert wurden. Dieser Transport erfolgte, wie auf der Silbermünze schön zu sehen, per Kanu über die Flüsse. Die Arbeit war sehr gefährlich, es galt Stromschnellen zu meistern, zwischendurch mussten Boote und Ladung über Land transportiert werden, der Arbeitstag begann vor Morgengrauen und endete spät abends. Da viele der Männer, die diese harte Arbeit verrichteten, aus den französischen Gebieten stammten, entstand der Name „Voyageurs„.
Auf dem Motiv der Silbermünze steuern Ureinwohner und europäisch-stämmige Voyageurs gemeinsam ein Birkenrindenkanu durch die Stromschnellen. Das dynamische Bild vermittelt einen Eindruck von den Gefahren dieser Arbeit. Unterhalb ist der Nennwert von 15 CAD verzeichnet. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 36,07 Millimetern und ist in „Matte Proof“ gerägt. Das Gewicht liegt bei 23,170 Gramm, der Feingehalt beträgt 99,99 Prozent. Ausgeliefert werden diese Sammlerstücke im Etui mit Umverpackung und nummeriertem Echtheitszertifikat. Neun weitere Ausgaben der Serie erscheinen im Lauf der Jahre 2014 und 2015.
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