Silberner Ritter aus Österreich

ritterlichkeit-oesterreich-silber-2In das Donnern der Hufe mischt sich das Klirren der Rüstung. Die Sonne lässt den auf Hochglanz polierten Helm strahlen. Der Wind spielt in dem prächtigen Federbusch und lässt die Fähnchen wehen. Die Lanze des Ritters bleibt ruhig auf den Kontrahenten gerichtet. Die Zuschauer halten den Atem an, als der Moment des Aufpralls immer näher rückt … Die neue Silbermünze „Ritterlichkeit“ der Münze Österreich entführt den Betrachter mitten hinein in die Welt der Turnierkämpfe und Heldentaten. Das Sammlerstück aus 1/2 oz Feinsilber bildet den Auftakt zur neuen Serie „Mit Kettenhemd und Schwert“.

ritterlichkeit-oesterreich-silberAn Details, um die Fantasie der Münzsammler zu erregen, mangelt es diesem Sammlerstück aus Österreich nicht. Das romantische Rittermotiv hat aber auch einen historischen Hintergrund: Vorbild für den Turnierhelden ist Maximilian I. aus dem Hause Habsburg, Erzherzog von Österreich und später Kaiser des deutschen Reichs. Er gilt als der letzte Ritter, weil er die ritterlichen Tugenden Mut, Tapferkeit, Treue und Höflichkeit auch in der Renaissance hochhielt. Maximilian wurde 1459 in Wiener Neustadt geboren und starb 1519, also vor inzwischen 500 Jahren. In erster Ehe war er mit Maria von Burgund verheiratet. Aus der Ehe des gemeinsamen Sohnes Philipp mit Johanna von Kastilien gingen die Söhne Karl, König von Spanien, und Ferdinand, König von Böhmen und Ungarn, hervor. Maximilian führte aber nicht nur eine geschickte Heiratspolitik und setzte sich in kriegerischen Konflikten durch, sondern war auch in den ritterlichen Waffenkünsten geschult und galt als mutiger Turnierkämpfer. Das Ideal der Ritterlichkeit spielte eine große Rolle für ihn, aber er förderte auch Wissenschaft und Künste – unter anderem den Maler Albrecht Dürer – und wusste moderne Entwicklungen wie den Holzschnitt für sich zu nutzen.

ritterlichkeit-oesterreich-silber-3Auf der Wertseite ist Kaiser Maximilian im Porträt zu sehen, wobei er wieder die Lanze in der Hand hält. Rechts ist sein Wappen abgebildet, das von einem Löwen gehalten wird. Zwischen dem Kopf des Fürsten umd dem des Löwen ist der Nennwert von 10 Euro verzeichnet. Die Silbermünze ist in der Qualität handgehoben geprägt und hat ein Feingewicht von 1/2 oz. Der Feingehalt liegt bei 925/1000, der Durchmesser bei 32 Millimetern. Der Münzrand ist glatt. Das Sammlerstück wird in Blisterverpackung ausgeliefert, wobei die Karte ebenfalls das Bild eines Ritters zeigt. Die Aufschrift über der Münze lautet „Ein Mann von seiner Klasse“. Die Auflage ist auf 30.000 Exemplare limitiert. Zusätzlich gibt es eine Ausgabe in höchster Prägequalität Polierte Platte.

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