Bevor die Prägeanstalten ihre neuen Designs zu kommenden Jahr des Hahns präsentieren, lohnt sich ein Blick zurück. Neun Ausgaben sind in den Lunar-Serien bereits erschienen: Maus, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Schaf und Affe. Für Sammler der Lunar-Silbermünzen in Fächerform aus China bedeutet das: Drei Viertel des Kreises sind komplett. Alle zwölf Silberstücke dieser Serie zusammen bilden am Ende einen Kreis um eine runde Buddha-Münze in der Mitte.
Das Design dieser ungewöhnlichen chinesischen Lunar-Serie ist an die Geschichte zur Entstehung der Tierkreiszeichen angelehnt. Demnach lud Buddha die Tiere zum Gastmahl und übertrug seinen zwölf Gästen dann in der Reihenfolge ihres Erscheinens die Aufsicht über jeweils ein Jahr. Der Hase als viertes Tierkreiszeichen war zuletzt 2011 an der der Reihe. Menschen, die unter diesem Zeichen geboren sind, gelten als friedfertig, kultiviert und Harmonie liebend. Der Hase zeichnet sich als geschickter Diplomat aus, kann aber auch ein bisschen oberflächlich sein.
Das Sammlerstück aus China zeigt einen Hasen von der Seite. Die Silbermünzen enthalten jeweils eine Unze Feinsilber und werden unzirkuliert, gekapselt, im Etui und mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgegeben. Der Feingehalt liegt bei 999/1000, der Münzrand ist glatt. Der Nennwert liegt bei 10 Yuan. Die Auflage beträgt 66.000 Exemplare.
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