Wer hätte gedacht, dass der massige Leib von Jabba dem Hutten auf eine kleine Silbermünze passt? Oder wenigstens fast, denn ein Stückchen ragt der schneckenweiche Körper schon über das Motiv hinaus. Nachdem zuletzt Kopfgeldjäger Boba Fett an der Reihe war, setzt die Royal Canadian Mint ihre Star-Wars-Serie nun mit dem unförmigen Weltraumgangster fort. Wie bei den Vorgänger-Ausgaben ist die Auflage auf 10.000 Stück limitiert.
Brutal und unersättlich herrscht Jabba the Hutt über sein eigenes Imperium des Verbrechens. Dabei ist er der wohl unansehnlichste Alien, den das Star-Wars-Universum zu bieten hat, eine Art Kreuzung aus einer Nacktschnecke und einer Kröte. Die in höchster Proof-Qualität geprägte Silbermünze schafft es, einen Eindruck von seinem schwabbeligen Leib zu vermitteln. Nachdem Han Solo in „Das Imperium schlägt zurück“ eingefroren und an Jabba ausgeliefert wurde, starten seine Freunde in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ eine Rettungsaktion. Berühmtheit erlangte die Szene an Jabbas „Hof“ vor allem wegen Prinzessin Leias goldenem Bikini, den sie als Jabbas Sklavin trägt. Am Ende schafft sie es, die Weltraumkröte zu erwürgen.
Als lizenziertes Produkt der Lucasfilm Ltd zeigt die Silbermünze ein sehr originalgetreues Jabba-Motiv. Sie hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000). Der Münzrand ist geriffelt. Umseitig findet man den Nennwert von 2 Dollars und das Porträt von Königin Elizabeth II. Ausgabeland ist die Insel Niue. Das Sammlerstück ist in ein schwarzes Etui mit Star-Wars-Schriftzug verpackt. Ein nummeriertes Echtheitszertifikat gehört dazu.
In der Serie „Star Wars Classic“ sind bereits die Ausgaben Darth Vader, Han Solo, Yoda, R2-D2, Prinzessin Leia, Obi-Wan Kenobi, Luke Skywalker, Chewbacca, C-3PO und Boba Fett erschienen. Außerdem gibt die New Zealand Mint jetzt auch eine Serie von Silberbanknoten im Star-Wars-Design heraus.
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