Mut und Tapferkeit, dafür stand der Tudor Dragon. Außerdem wies er auf die Abstammung des Hauses Tudor aus Wales hin. Er gehört zu den Wappentieren, die Heinrich VIII. entlang der Brücke in Hampton Court aufstellen ließ – als steinerne Symbole seiner königlichen Blutlinie. In der Serie Royal Tudor Beasts ist ihm dementsprechend eine Ausgabe gewidmet. Die Viertelunze aus Gold hat eine limitierte Auflage von 500 Exemplaren.
Obwohl weder die Goldmünze noch ihr reales Vorbild es heute wiedergeben, weiß man aus historischen Quellen, dass der Drache in Hampton Court einst farbig war. Kopf, Rücken und die Flügel, die ein wenig an eine Fledermaus erinnern, waren purpurrot. Der goldene Bauch muss einen reizvollen Kontrast dazu gebildet haben. Der Drache hält außerdem einen Schild. Das Fallgitter mit der Kette, das darauf zu sehen ist, gehört zum Wappen der Familie Beaufort, der Heinrichs Großmutter entstammte. Von ihr leitete sein Vater seinen Anspruch auf den Thron ab, den er sich in den Rosenkriegen erkämpfte.
Oben ist der Name Tudor Dragon aufgeprägt, unten die Jahreszahl 2024, randläufig der Feingehalt von 99,99 Prozent. Die Goldmünze aus 1/4 oz Feingold hat einen Durchmesser von 22,0 Millimetern und einen geriffelten Rand. Umseitig zeigt sie das Porträt von König Charles III. Der Nennwert ist mit 25 Pfund angegeben. Die in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellte Goldmünze wird gekapselt, im stilvollen Etui und mit Echtheitszertifikat ausgegeben.
Neben Wappentieren aus seinem eigenen Stammbaum ließ der König in Hampton Court auch solche aus der Familie der seiner dritten Gemahlin Jane Seymour aufstellen, darunter der Seymour Panther.
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