Der Inbegriff der Niedlichkeit erblickte 1974 das Licht der Welt. Damals entwarf Yuko Shimizu für das Unternehmen Sanrio eine Katzenfigur, die ähnlich liebenswert sein sollte wie Winnie Puh oder Snoopy. Das gelang mit durchschlagendem Erfolg. Zum Jubiläum zeigt die Monnaie de Paris jetzt, dass Hello Kitty auch in Gold gut aussieht. Eine erschwingliche Version enthält 0,5 Gramm des Edelmetalls. Die Auflage der Mini-Katze ist auf 3.000 Exemplare limitiert.
Der Kopf ist doppelt so groß wie der Körper. Das Gesicht besteht aus Augen, Nase und Schnurrhaaren. Einen Mund hat das Tierchen gar nicht, dafür eine Schleife neben einem Ohr. Dass dieser Entwurf weltweite Begeisterung auslösen wurde, ahnte man bei Sanrio zunächst nicht. Hello Kitty wurde in den 1970ern populär und erlebte nach einer kleinen Flaute ein großes Comeback in den 1990ern. Seither ist der Katzenkopf fast so bekannt wie Micky Maus. Für die Jubiläumsmünze wurde die Schleife durch die Zahl 50 ersetzt, wobei die Null die Form eines Herzchens hat. Eine Torte bekommt Kitty auch, gekrönt mit einer Erdbeere. Der Hintergrund ist mit Schleifchen, Sternen, Herzen, Kirschen & Co. verspielt gestaltet.
Auch umseitig gehört die Goldmünze ganz Hello Kitty. Hier lugt die Katze hinter der Nennwertangabe von 5 Euro hervor. Oben findet sich der Verweis auf das Jubiläum, am Rand die Copyright-Angabe, die die Münze als lizenziertes Produkt ausweist. Das Sammlerstück hat einen Durchmesser von 11 Millimetern und enthält 0,5 Gramm Feingold. Der Feingehalt liegt bei 999/1000. Die kleine Goldmünze ist in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellt. Sie wird im Etui und inklusive eines Echtheitszertifikats ausgegeben.
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