Es ist ein Erbe des Empires: Noch heute sind die englischen Monarchen offizielles Staatsoberhaupt in Ländern auf der ganzen Welt. Beim Blick auf die Sammel- und Anlagemünzen wird das immer wieder deutlich. Inzwischen hat König Charles III. seine Mutter, Queen Elizabeth II., auf den Wertseiten abgelöst. Beide zusammen zieren die Silbermünze Portraits of Power, deren Auflage auf nur 999 Exemplare limitiert ist.
Ihre königlichen Karrieren könnten unterschiedlicher kaum sein: Elizabeth II. bestieg im Alter von nur 25 Jahren den Thron, sie regierte von 1952 bis 2022 und damit länger als alle ihre Vorgänger. Unter ihr gelang der Umbau des Empires zum Commonwealth, alle Krisen bewältigte sie stoisch. Ihr Sohn Charles war dagegen der ewige Thronfolger. Beim Tod seiner Mutter war er bereits 73 Jahre alt. In einem so hohen Alter war noch keiner vor ihm König geworden. Jahrzehntelang sorgten seine Scheidung von Prinzessin Diana und seine Beziehung zu seiner jetzigen Frau Camilla immer wieder für negative Schlagzeilen. Oft wurde spekuliert, ob er zugunsten seines Sohnes William auf die Krone verzichten würde. Doch Charles hielt es ganz mit der Tradition.
Das Motiv der Silbermünze macht die unterschiedliche Laufbahn der beiden deutlich: Sohn Charles, der im Vordergrund steht, ist eindeutig in gesetzterem Alter. Seine Mutter Queen Elizabeth II. ist dagegen als junge Frau abgebildet. Die Wertseite hat Charles III. dafür ganz für sich, denn auch das Ausgabeland Niue gehört zu den Ländern, die er offiziell repräsentiert. Der Nennwert ist mit einem Dollar angegeben. Das Sammlerstück enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Der Durchmesser liegt bei 38,60 Millimetern. Die in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellten Silbermünzen werden verpackt in ein Etui und inklusive eines Echtheitszertifikats ausgegeben.
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