Es ist immer gut, jemanden zu kennen, mit dem man Pferde stehlen könnte. Allerdings sollte man nicht aufs falsche Pferd setzen und sich auch nicht einen vom Pferd erzählen lassen oder gar versuchen, das Pferd von hinten aufzuzäumen: Die Sprache zeigt, wie tief Pferde in unserer Kultur verwurzelt sind. Das gilt in Asien nicht weniger. Das Pferd hat dort sogar einen Platz unter den zwölf Lunar-Tieren und schmückt daher viele Sammlerstücke und Anlagemünzen mit der Jahreszahl 2026, unter anderem eine Silbermünze der Royal Australian Mint.
Kaiser Karl V. soll einmal gesagt haben, er spreche Spanisch zu Gott, Italienisch zu den Frauen, Französisch zu den Männern und Deutsch zu seinem Pferd. Wie sich dieses System im Alltag bewährte, ist nicht überliefert. Die Vierbeiner hatten jedenfalls im 16. Jahrhundert, als der Habsburger regierte, noch einen ganz anderen Stellenwert: Als Reit- und Zugtiere waren sie unverzichtbar. Da ist es sicher kein Wunder, dass das Pferd in China als besonders glückliches Tierkreiszeichen gilt. Dynamisch und voller Energie sollen Menschen sein, die in Pferde-Jahren geboren sind.
Darüber hinaus eignen sich die eleganten Tiere bestens für ein schönes Motiv, wie die Silbermünze der Royal Australian Mint beweist. Hier scheint das Pferd gerade mit fliegener Mähne ein Hindernis zu überspringen. Das chinesische Schriftzeichen und die Aufschrift „Year of the Horse“ ergänzen das Bild. Auch das Gewicht von 1 oz Feinsilber und der Feingehalt von 999/1000 sind auf dieser Seite angegeben. Die Wertseite ist bei dieser Serie ebenfalls ein Blickfang: Um das Porträt von König Charles III. und den Nennwert von einem Dollar sind alle zwölf Tiere des Tierkreises angeordnet. Das Pferd ist ganz oben zu finden. Die in Stempelglanz-Qualität geprägte Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und eine Auflage von 50.000 Stück.
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