Nach dem Tiefsee-Anglerfisch steigt die Sammler-Serie Meereswelten der Münze Österreich wieder in hellere Gewässer auf, die man sogar beim Schnorcheln erkunden kann. Die faszinierend bunte Welt eines Korallenriffs wird mit Farbapplikationen und Leuchteffekt lebendig. Das Sammlerstück trägt wie gehabt einen Nennwert von 3 Euro und hat eine Auflage von 65.000 Exemplaren.
Die Bahamas, die Malediven oder Tuvalu: Ganze Inseln sind aus Steinkorallen entstanden. Ihr berühmtestes „Bauwerk“ ist wohl das Great Barrier Reef vor der Küste Australiens. Die Strukturen entstehen aus Kalk, den die winzigen Korallen ausscheiden. In der Symbiose mit Algen erschaffen sie einen besonders artenreichen, aber auch fragilen Lebensraum. Die Korallen reagieren nämlich äußerst empfindlich auf Schwankungen der Wassertemperatur. Auf dem Motiv der Sammelmünze ist die farbenfrohe Korallenwelt jedoch in Ordnung. Auch ein paar Clownfische, die zu den Bewohnern der Riffe gehören, tummeln sich auf der Münze.
Eingerahmt ist das Motiv von einem Bullauge mit Seestern und Muscheln. Auf dem Rahmen sind auch die Jahreszahl und der Name des Tiers verzeichnet. Die Buntmetallmünze, die in der Qualität Handgehoben hergestellt ist, hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und ein Gewicht von 16 Gramm. Auf der Wertseite findet man alle zwölf Tiere, die für die Serie ausgewählt wurden. Eine Walflosse am Rand ergänzt das Bild. Die Münzen tragen den ungewöhnlichen Nennwert von 3 Euro, wie man es auch schon von den Dino-Talern kennt.
In der Serie sind auch schon die Ausgaben Blaugeringelter Kraken, Schwellhai, und Leuchtgarnele erschienen.
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