Ein UNESCO-Welterbe wie ein Märchenschloss: Schloss Chambord ist das größte der Loire-Schlösser und eines der Highlights für Touristen, die diese französische Gegend besuchen. Es dient jetzt als Motiv für eine Goldmünze, die trotz ihres kleinen Formats wunderbar detailreich gestaltet ist. Das Sammlerstück hat eine streng limitierte Auflage von 5000 Exemplaren.
Kein Geringerer als Leonardo da Vinci soll die ursprünglichen Pläne für Schloss Chambord entworfen haben. Fest steht, dass König Francois I., der Bauherr des Schlosses, den Künstler nach Frankreich holte, wo er 1519 starb. Im selben Jahr begannen die Bauarbeitem. Die italienischen Einflüsse des Baus sind unbestritten. Auf dem Motiv der Goldmünze kommt die regelmäßige Gestaltung der Fassade ebenso zur Geltung wie die extravagante Dachlandschaft. In Sachen Wohnkomfort ließ das Schloss allerdings wohl etwas zu wünschen übrig. Als Jagdschloss geplant, hatte es eine repräsentative Funktion und sollte nicht dauerhaft bewohnt werden. Heute steht es Besuchern offen und dient als eindrucksvoller Rahmen für verschiedene Ausstellungen.
Die Goldmünze mit dem Durchmesser von 11 Millimetern bietet nur für einen Ausschnitt der riesigen Anlage Platz. Trotzdem gibt das in der höchsten Prägequalität Polierte Platte gefertigte Sammlerstück einen Eindruck von dessen Charakter. Die Münze enthält 0,5 Gramm Feingold und hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Umseitig findet man den Nennwert von 5 Dollars und ein Porträt von König Charles III. Die Goldmünzen werden gekapselt ausgegeben. Eine kolorierte Silbermünze Schloss Chambord ist ebenfalls erhältlich.
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