Namen können ziemlich ungerecht sein. Der Weißkopfseeadler etwa wird in englischer Sprache als bald eagle, also Glatzenadler, tituliert. Der Steinadler dagegen darf als golden eagle glänzen. Ersterer ist dafür immerhin der Wappenvogel der USA und wird auf zahlreichen Münzen geehrt. Eine eigene Münzserie hat der Steinadler inzwischen aber auch. Die Silbermünzen des Jahrgangs 2024 sind jetzt zu haben. Die Auflage ist auf 10.000 Exemplare limitiert.
Seinen vornehmen englischen Namen verdankt der Steinadler dem rötlich bis goldfarbenen Gefieder im Nacken. Der stolze Greifvogel, der eine Größe von über 90 Zentimetern und eine Flügelspannweite von deutlich mehr als zwei Metern erreichen kann, ist weit verbreitet. Er kommt von Amerika bis Asien vor, auch in den europäischen Alpen. Gut getarnt vor der Steinwänden der Berge lauert er auf Beute, um dann mit einem Überraschungsangriff zuzuschlagen. Hauptsächlich macht er Jagd auf kleine Säugetiere, Jungtiere und andere Vögel. Auch Aas verschmähen die Adler nicht.
Die Silbermünze zeigt einen Steinadler ganz aus der Nähe, während ein weiterer im Hintergrund vor einer Gebirgslandschaft majestätisch seine Kreise zieht. Sie ist in Stempelglanz-Qualität geprägt und hat einen Durchmesser von 40,00 Millimetern. Sie enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Die Wertseite zeigt das Wappen des Ausgabelands Samoa: Auf einem Schild ist das Sternbild Kreuz des Südens zu sehen, darüber Meereswellen und eine Kokospalme. Der Schild ist von Olivenzweigen eingerahmt. Oben ist ein Kreuz abgebildet. Unten ergänzt ein Spruchband das Wappen. Der Text „FA’AVAE I LE ATUA SAMOA“ bedeutet: „Gott sei das Fundament Samoas.“ Am Rand findet man den Nennwert von 2 Dollars und die Jahreszahl 2024.
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