Ob es darum geht, Holz zu schlagen oder Haare zu schneiden – viele richten sich dabei nach den Mondphasen. Mythen ranken sich um den Vollmond, der die Zeit der Werwölfe sein soll. Und dann sind da noch unbestreitbar die Gezeiten, für die der Erdtrabant verantwortlich ist. Die faszinierende Kraft des Mondes hat die Royal Canadian Mint auf einer Silbermünze eingefangen, die gleichzeitig ein Puzzle ist. Die Auflage ist auf nur 1.100 Stück limitiert.
Acht Teile hat das Mondphasen-Puzzle aus Silber: Das runde Mittelstück zeigt einen strahlenden Vollmond. Sieben Puzzlestück sind kreisförmig darum angeordnet. Sie zeigen Wildtiere im Mondlicht. Obwohl diese Szene auf jedem Teilstück identisch ist, wirkt sie jedes Mal anders. Das liegt an der Veredelung mit Rhodium, die jeweils einen anderen Part freilässt. Das gilt für den Mond, der durch diesen Effekt ab- und zunimmt, aber auch für die Tiere. Mal liegt der Fokus auf einer Bärin mit Nachwuchs, mal auf Biber, Wolf und Weißwedelhirschen. Auch die nächtlichen Flugkünstler haben ihren Platz: Virginia-Uhu, Falke und Feldermäuse tummeln sich am Himmel.
Das Mittelstück der Silbermünze unterscheidet sich von den anderen sieben Teilen. Hier wurde ein Wolf auf einer Klippe platziert, der sich dunkel vom silbrig glänzenden Mond abhebt. Die Wertseite zeigt auf allen acht Teilen das Porträt von König Charles III. Der Nennwert ist wieder unterschiedlich: In der Mitte sind es 50 CAD, für jedes Randstück sind 20 CAD angegegben. Das Sammlerstück hat insgesamt einen Durchmesser von 111,3 Millimetern. Es hat ein Gewicht von 297 g und einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Ausgegeben wird diese besondere Silbermünze im Etui und zusammen mit einem Echtheitszertifikat.
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