Bald blüht sie wieder, die „Rose ohne Dornen“: Mit ihren üppigen Blüten erfreut die Pfingstrose die Gärtner schon seit Jahrtausenden. Bedeutungen hat sie viele: Sie steht mal für Maria, mal für Liebe und Zuneigung oder für die weibliche Schönheit. In der Silbermünzen-Serie „Die Sprache der Blumen“ der Münze Österreich hat sie ihre eigene Ausgabe. Das liebevoll gestaltete und kolorierte Sammlerstück hat eine limitierte Auflage von 30.000 Exemplaren.
Das natürliche Verbreitungsgebiet der Pfingstrose liegt vor allem in Asien und Südosteuropa. Neben ihrer Schönheit wurde die Heilwirkung der Pflanze geschätzt: Sowohl in der traditionellen chinesischen Medizin als auch in der römischen und griechischen Mythologie kommt ihr als Heilmittel eine wichtige Bedeutung zu. Dieser Tatsache verdankt sie den Namen Päonie nach dem griechischen Arzt Paian, der damit den Gott der Unterwelt geheilt haben soll. Gleichzeitig wurde die Pflanze schon früh in den Gärten kultiviert; verschiedene Sorten und Farben wurden gezüchtet. Im Christentum wurde die dornenlose Pfingstrose, die auch noch pünktlich zum Marienmonat Mai ihre Blütenpracht entfaltet, zum Symbol für die Gottesmutter. Heute kennt man vor allem die gefüllten Pfingstrosen.
Das Motiv der Silbermünze zeigt die Pfingstrosen-Blüten in verschiedenen Stadien, sowohl als dicke Knospe als auch als üppige, voll entfaltete Blüte. Im Hintergrund sind stilisierte Pfingstrosen in Farbe dargestellt. Die Wertseite präsentiert eine Verkörperung der Blume in Gestalt einer jungen Frau. Das Sammlerstück ist in höchster Prägequalität Polierte Platte hergestellt und hat einen Durchmesser von 32 Millimetern. Das Gewicht liegt bei 16,820 Gramm, der Feingehalt bei 925/1000. Der Münzrand ist glatt. Der Nennwert beträgt 10 Euro. Ausgeliefert wird das Sammlerstück im Etui und einem Schuber, inklusive Echtheitszertifikat.
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