Bullionmünzen mit typischen Vertretern der australischen Tierwelt sind eine Spezialität der Perth Mint. Kangaroo, Koala und Kookaburra sind längst etabliert. In den vergangenen Jahren kamen weitere wie Keilschwanzadler, Trauerschwan, Emu und Quokka hinzu. Ein berühmter Australier fehlte aber bisher: der Wombat. 2021 dürfen Anleger jetzt auch in dieses putzige nachtaktive Beuteltier investieren.
Wombats sehen zwar ein bisschen aus wie Hörnchen, doch die Beuteltiere können über einen Meter lang und knapp 40 Kilo schwer werden. Außerdem haben sie starke Krallen, die sie zum Graben brauchen, und ein mit Knochenplatten regelrecht gepanzertes Hinterteil. Damit versperren sie Angreifern den Zugang zu ihren Höhlen und können sie manchmal sogar an der Höhlenwand erdrücken. So harmlos, wie er mit seinem stämmigen Körperbau und seinem Watschelgang wirkt, ist der Wombat also keineswegs.
Der Wombat auf dem Münzmotiv steht am Eingang seiner Höhle. Die kräftigen Krallen, mit denen er diese Tunnelsysteme gräbt, sind gut zu sehen. Oben ist der Name Wombat auf einem Rahmen verzeichnet, unten die Jahreszahl, das Gewicht von 1 oz und der Feingehalt von 99,99 Prozent. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite der Silbermünze zeigt das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabethz II. Sie gilt als gesetzliches Zahlungsmittel in Australien mit dem Nennwert von 1 Dollar. Die Silbermünze ist in Stempelglanz-Qualität geprägt und hat eine begrenzte Auflage von 25.000 Stück.
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