Österreich liegt nicht am Meer, dennoch kommt aus dem Alpenland eine Serie von Sammelmünzen, die die Faszination der Ozeane einfängt. Nach dem Blaugeringelten Kraken und dem Schwellhai ist die dritte Ausgabe der Buntmetallmünzen der Leuchtgarnele gewidmet – die perfekt zu einer Serie mit Leuchteffekt passt. Die Auflage des kolorierten Sammlerstücks mit dem Nennwert von 3 Euro ist auf 65.000 Exemplare limitiert.
Besser bekannt ist die Leuchtgarnele als Krill. Als Teil dieser winzigen Lebewesen, die in großen Mengen in den Meeren vorkommen, ist sie ein wichtiger Bestandteil der Nahrungskette. Dank seiner Leuchtorgane, Photophoren genannt, kann das nur bis zu zwei Gramm schwere Tierchen Lichtimpulse aussenden. Der Leuchteffekt entsteht durch chemische Stoffe, die die kleinen Krebse mit der Nahrung aufnehmen. Das Leuchten dient der Kommunikation mit den Artgenossen. Die Leuchtgarnele auf dem Münzmotiv braucht ein bisschen Hilfe, um richtig zu strahlen: Unterm UV-Licht treten das Tier im Vordergrund und seine Artgenossen richtig intensiv hervor.
Doch auch ohne Leuchteffekt wirkt das Motiv eindrucksvoll: Die Garnelen sind mit dem orangen Körper und den blauen Beinchen ein Blickfang. Doch Achtung: Im Hintergrund hat bereits ein Wal sein Maul weit aufgesperrt! Wie durch ein Bullauge betrachten die Sammler diese Szene, wobei eine Muschel und ein Seestern den Rahmen schmücken. Auf diesem sind auch die Jahreszahl und der Name des Tiers zu finden. Die Buntmetallmünze hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und ein Gewicht von 16 Gramm. Sie ist in der Qualität Handgehoben hergestellt. Auf der Wertseite findet man alle zwölf Tiere, die für die Serie ausgewählt wurden. Am Rand taucht die Flosse eines Wals aus dem Wasser. Der Nennwert ist mit 3 Euro angegeben.
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