Eine neue Silbermünzen-Serie bringt die Helden der griechischen Mythologie zu den Numismatik-Fans. Die Auftakt-Ausgabe ist dabei Hercules gewidmet. Mit dieser römischen Form des Namens wird im englischen Sprachgebrauch der griechische Herkales bezeichnet, der vor allem für seine Stärke bekannt ist. Das Sammlerstück hat eine streng limitierte Auflage von nur 500 Exemplaren.
Als Sohn des Zeus und der schönen Alkmene war Herakles ein Halbgott, wurde jedoch von der betrogenen Hera eifersüchtig verfolgt. Bereits im Alter von wenigen Monaten entging er der Sage nach einem Mordanschlag und erwürgte zwei Schlangen, die Hera gesandt hatte. Die bekanntesten Legenden rund um den Halbgott erzählen von seinen zwölf Arbeiten. Von diesen ist auch das Motiv der Silbermünze inspiriert. Es zeigt den Helden, der sich das Fell des nemeischen Löwen umgebunden hat, wie er die neunköpfige Schlange Hydra mit seiner Keule erschlägt. Zu seinen Aufgaben zählte aber nicht nur der Kampf gegen Ungeheuer. So musste er beispielsweise auch die Ställe des Augias ausmisten und den Gürtel einer Amazonenkönigin beschaffen.
Oben ist der Name Hercules, umrahmt von griechischen Ornamenten, aufgeprägt. Passend zum Thema ist die Silbermünze mit einem Antik-Finish versehen. Sie hat einen Durchmesser von 39 Millimetern und einen Feingehalt von 999/1000. Auf der Wertseite findet man das Siegel des Ausgabelands Niue unter dem Nennwert von zwei Dollars. Der Münzrand ist geriffelt. Das Sammlerstück wird gekapselt, verpackt in ein Etui und mit einem Echtheitszertifikat ausgeliefert.
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