Jeder hat schon von den sieben Weltwundern gehört, aber kaum jemand hat sie gesehen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass fast alle der Bauwerke inzwischen zerstört sind. Von manchen gibt es nicht einmal Spuren, etwa von den Hängenden Gärten in Babylon. Die Darstellung auf dem Motiv dieser Silbermünze ist also reine Fantasie. Das tut der Schönheit des Sammlerstücks natürlich keinen Abbruch. Die Auflage ist auf nur 799 Exemplare limitiert.
Bekannt sind die Hängenden Gärten aus Beschreibungen antiker Autoren, wobei die erhaltenen Quellen oft selbst ihrerseits ältere Berichte zitieren, die inzwischen verloren gegangen sind. Sie beschreiben eine aufwendige und terrassenförmige Gartenanlage, die sich wohl über die Bauten eines Palastes zog und durch ein ausgeklügeltes System bewässert wurde. Oft wurde dieses grünende Wunder mit der legendären Königin Semiramis in Verbindung gebracht. Das Zusammenspiel von Wasser und üppigem Grün findet sich auf dem Motiv der Silbermünze. Im Vordergrund steht ein Springbrunnen in einem langen Becken, das von Palmen gesäumt ist. Dahinter ist ein von Pflanzen bedecktes Bauwerk zu sehen.
Passend zum Thema ist die Silbermünze mit Antik-Finish veredelt. Sie enthält 100,00 g Feinsilber bei einem Feingehalt von 999,9/1000. Der Durchmesser liegt bei 55,00 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Porträt von König Charles III., der das offizielle Staatsoberhaupt des Ausgabelands Solomon Islands ist. Unten ist der Nennwert von 10 Dollars verzeichnet. Das Sammlerstück wird gekapselt und im Etui ausgegeben. Ein Echtheitszertifikat gehört dazu.
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