Springt er aus frühlingshaftem Überschwang oder ist es Imponiergehabe gegenüber einem Konkurrenten um die Gunst der Hasendamen? Jedenfalls zeigt der Hase auf der Goldmünze der Lunar-Serie III zum Year of the Rabbit sich ziemlich sportlich. In Proof-Qualität geprägt und mit einem Feingehalt von einer Unze hat das Goldstück eine limitierte Auflage von 2.500 Exemplaren.
Der Körper des Hasen beschreibt einen eleganten Bogen um das chinesische Schriftzeichen für Hase, das englische Rabbit und die Jahreszahl 2023. Das detailreich gestaltete Tier hat die Vorderbeine angewinkelt und den Kopf gegen die Sprungrichtung zum Betrachter gedreht. Die Hinterbeine sind gestreckt. Am Rand vervollständigen Gräser das dynamische Bild. Die Goldmünze aus 1 oz Feingold hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent und einen Durchmesser von 32,60 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Porträt der Königin Elizabeth II. und den Nennwert von 100 australischen Dollars.
Verpackt ist das Goldstück in ein Etui in der chinesischen Glücksfarbe Rot. In dieser ist auch der Shipper gehalten. Er zeigt zudem ein golden gezeichnetes Bild von zwei Hasen am Fluss: Einer lugt aus dem Gras hervor, der andere springt über flache Steine im Wasser auf den Betrachter zu. Dieses Motiv ist Teil eines größeren Bildes, das sich aus allen Shippern der Serie gemeinsam ergibt. Es stellt das Great Lunar Race dar, mit dem der Legende nach die Jahre an die zwölf verschiedenen Tiere vergeben wurden. Die Maus machte dabei den ersten Platz, gefolgt von Ochse und Tiger. Der Hase liegt demnach auf Platz vier.
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